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  Wahlfahrtsort Kevelaer

Ich persönlich fahre so oft es geht zu diesem Ort!

Hier nun die entstehung und seine Geschichte!

GESCHICHTLICHE ÜBERSICHT; ENTSTEHUNG DER WALLFAHRT

Bekannt ist Kevelaer vor allem als Marien - Wallfahrtsort. Über 800.000 Menschen kommen jährlich als Wallfahrer und Touristen für kurze Zeit dorthin Nach dem Besuch vom Johannes Paul 2. Jahre 1987, hat der Wallfahrtsstrom zur sechseckigen Gnadenkapelle gewaltig zugenommen.1992, dem Jahr des Jubiläums "350 Jahre Wallfahrt", erlebte die Marienstadt erneut diesen überwältigenden Besucherstrom.
Im Jahre 1641, um die Weihnachtszeit, glaubte der Händler Hendrick Busmann während seiner Andacht an einem Hagelkreuz, das an einer Wegkreuzung bei Kevelaer stand, mehrmals eine Stimme zu hören. Diese forderte ihn auf, ein Heiligenhäuschen an dieser Stelle zu bauen. Im darauffolgenden Jahr, kurz vor Pfingsten, hatte seine Frau Mechel Scholt eine Marienerscheinung, die der Abbildung einer Madonna von Luxemburg auf einen Andachtstisch glich, den sie vorher gesehen hatte. Nachdem das Heiligenhäuschen errichtet und das Andachtsbildchen, das Busmann auf ein Brettchen klebte, erworben worden war, wurde es am 1. Juni 1642 von dem Kevelaer Pastor in das Heiligenhäuschen gestellt. Von Anfang an stand eine außergewöhnliche Verehrung, die bis in unsere Zeit anhält und Kevelaer zu einem der größten Wallfahrtsorte im deutschsprachigen Bereich machte. Der Besuch der Wallfahrt wurde Jahr für Jahr immer mehr - es sollen auch einige Wunderheilungen geschehen sein - so daß schon im Jahre 1643 - 1645 die erste Wallfahrtskirche, die heutige Kerzenkapelle gebaut wurde. Die große Zahl der Pilger (in den ersten Jahren schon rund 20000 an Marienfeiertagen) wurden von einer ordensähnlichen Gemeinschaft (Oratorianer) und der Pfarrei St. Antonius betreut. Dic Oratorianer erbauten das heutige Priesterhaus am Kapellenplatz im Jahre 1647 als Kloster.

Die Entstehung der Wallfahrt kann nicht isoliert vom historischen und religiösen Hintergrund gesehen werden. Hier sollten wir die Wallfahrtsorte Scherpenheuvel (bei Brüssel) und Luxemburg nennen. Der auf eine Legende um 1500 zurückgehende Marienkult in Scherpenheuvel wurde im 17. Jahrhundert von katholischen spanische? Herzögen und von der Kirche als "Bollwerk" gegen die Reformation besonders gefördert. Der Verbreitung des Kults dienten Andachtsbildchen, Gebetszettel und auch Devotionalienkopien. Eine Madonna wie in Scherpenheuvel wurde 1607 in Luxemburg aufgestellt und verehrt. Seit 1624 führte sie den Titel "Trösterin der Betrübten". Von einer späteren Darstellung der Madonna wurden dann Andachtsbildchen verteilt, von denen eines seinen Weg nach Kevelaer fand.
Als Wallfahrtsort an der Grenze zu den protestantischen Provinzen der Niederlande hatte Kevelaer eine besondere Bedeutung für die unterdrückte katholische Minderheit dieser Gebiete. In Kevelaer konnten, die niederländischen Katholiken sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen und die in ihrer Heimat verbotenen Gottesdienste und Umzüge feiern.

ALS DIE WALLFAHRT NACH KEVELAER VERBOTEN WAR 1821 verschickte der Oberpräsident der Provinz Jülich - Kleve - Berg ein Rundschreiben an alle Pfarrer des Bezirks. Darin fragte er sie, was sie von mehrtägigen Wallfahrten mit Ubernachtung hielten. Nun stellte sich die Frage, ob die Wallfahrten wirklich etwas bringen und man sie fördern soll, oder ob sie besser verboten werden sollen. Das Verbot der Wallfahrten würde für heutige Gemüter, ob fromm oder nicht, eine befremdliche Idee sein. Für die preußische Regierung war es etwa vergleichbar mit dem Demonstrationsverbot in einem totalitären Staat. Die Regierung von Düsseldorf vermutete, daß sich unter den Pilgern Deserteure und schlechtes Gesindel versteckte. Man warf ihnen vor, daß sie die Flucht vor Arbeit un Ordnung förderten. In der Umfrage sprachen sich 31% der Geistlichen im Regierungsbezirk Düsseldorf für die mehrtägige Wallfahrt aus, 47% dagegen, und 22% enthielten sich. Die Regierung in Düsseldorf schrieb in einem Bericht an das zuständige Ministerium, daß sich zwei drittel aller Pfarrer für ein Verbot der übernachteten Wallfahrt ausgesprochen hätten. Wegen dem preußischen Unverständnis für die rheinische Frömmigkeit, kam es zu einem Verbot der Wallfahrt. Der Klerus war seinerseits in zwei Lager gespalten: in ein Aufgeklärtes und in ein Konservatives. Ein weiterer Grund für das verbot waren rund 150.000 Taler pro Jahr, die der Volkswirtschaft und somit dem Steuerkapital verloren ging, wenn die Menschen statt zu Arbeiten, nach Kevelaer pilgerten. Durch die restriktive Politik durch Preußen gegen die Wallfahrer, wurde die Loyalität ihrer Untertanen arg strapaziert. Daraus folgten Massenproteste der Katholiken, da sie den Grundbestand ihrer Glaubensinhalte und Frömmigkeitsformen durch Eingriffe der Regierung bedroht sahen.

Die Wailfahrt nach Kevelaer entsprach dem spontanen religiösen Bedürfnis der Katholiken. Daher überdauerte sie Aufklärung, französische Revolution, Aufhebung des Klosters der Oratorianer. Im 19. Jahrhundert nahm die Zahl der Pilger erneut so zu, daß eine neue Marienwallfahrtskirche gebaut werden konnte.


Titelseite Begleitheft
Es gibt viele Darstellungen der  Mutter Gottes!
 

Hier einige Gebete zur ehren Der Hl Jungfrau Maria und des Herrn!

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme, dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen;
denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Ich glaube an Gott
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung  der Toten
und das ewige Leben. Amen.  

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

Pfingstsequenz
Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre  Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, 
komm, der jedes Herz erhellt. 
Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not,
in der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu
spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht
dring bis auf der Seele Grund.
Ohne dein lebendig Wehn, kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
Wärme du was kalt und hart, löse was in sich erstarrt,
lenke was den Weg verfehlt. 
Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit. Amen

Atme in mir, du Heiliger Geist , dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges nimmer verliere. Amen.

Gegrüßet seist, du Maria,
voll der Gnade, der Herr ist mit dir;
du bist gebenedeit unter den Frauen
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Diese Seite soll meine persönliche Gabe an die Hl. Mutter Gottes sein!
Gebet zu Maria Kevelaer
Jungfrau, Mutter Gottes mein!
Laß mich ganz dein Eigen sein.
Dein im Leben und im Tod:
Dein im Unglück,Angst und Not:
Dein im Kreut und bitt`rem Leid:
Dein für Zeit und Ewigkeit.
Jungfrau Mutter Gottes mein!
Laß mich ganz dein eigen sein!
Mutter!-auf dich hoff und baue ich!
Mutter!-zu dir ruf`und seufze ich!
Mutter!-du Gütigste! steh mir bei!
Mutter!- du Mächtigste! Schutz mir verleih.
O Mutter!-so komm hilf beten mir!
O Mutter! so komm hilf streiten mir!
O Mutter!- so komm hilf leiden mir!
O Mutter!- so komm und bleib bei mir.
Du kannst mir ja helfen,-O Mächtige!
Du willst mir ja helfen,-O Gütigste!
Du musst mir nun helfen.- O Treueste!
Du wirst mir auch helfen.- Barmherzigste!
O Mutter der Gnade! der Christen Hort!
Du Zuflucht der Sünder! des Heiles Port!
Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier!
Du Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier!
Wer hat ja umsonst deine Hilf`angefleht!
Wann hast du vergessen ein Kindlich Gebet?
Drum ruf`ich beharrlich im Kreuz und im Leid:
"Maria hilft immer!-sie hilft jederzeit!"
Ich ruf`voll Vertrauen in Leiden und Tod:
"Maria hilft immer! in jeglicher Not!"""
So glaub ich.-und lebe und sterbe darauf:
"Maria hilft mir in den Himmel hinauf." Amem

 
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