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  Engelgschichten


ein BildEine Engelsgeschichte

 

Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Strassen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: “Laß mich auf die Erde, laß mich ein Mensch unter Menschen werden.“ Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „ Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches.“ „Ja“, erwiderte der kleine Engel,“ das weiß ich. „Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, so dass zwei Menschen darunter Platz hatten.“ Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.“

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.

 

Die Zeit verging, und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach. „ Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.“

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?“

Da antwortete der kleine Engel: „ ja ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.“

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu.

 

Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum drittenmal vor Gottes Angesicht und bat: „Laß mich ein Mensch werden. So rot blüht der Mohn auf der Erde. Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.“

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut“

 

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.“

 

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar. Da fragte der kleine Engel: „Mein Gott, wie soll ich vorwärts kommen und wie zurück finden ohne Flügel?“

„Das herauszufinden wird deine Lebensaufgabe sein“, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

 

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „ Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.“

 

Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein übriges. Bald sah niemand mehr, dass der Mensch himmlisches Licht in sich trug.

Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.

 

Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte. Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.

Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, zwar reichte er ab und zu einem schwankenden Mitmenschen die Hand, zwar brach er zuweilen sein Brot mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.

Seine Kraft reicht nur für ganz wenig, und oft schien es ihm als bewirkte sein Leben nichts.

Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohn.

Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfe.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Strasse wie er. „Wohin schaust du so voller Sehnsucht und voller Wehmut?“ fragte dieser. „Dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein.“ „Weißt du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind?“ kam die Frage des Wanderers. Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit.

Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. „Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele“: Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren.

Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel.

 

Voller Freude umarmten sie sich. Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn...

 

                            Menschen sind Engel

                            mit nur einem Flügel –

                            Um Fliegen zu können müssen

                            sie sich umarmen.

 

Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel. „Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte. Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!“


ein Bild

 
 
 

Der kleine Schutzengel

von Sieglinde Breitschwerdt

Sehnsüchtig sah Emanuel zu, daß wieder viele Engel die Himmelsleiter hinabstiegen. Sie beeilten sich, wollten rechtzeitig an Ort und Stelle sein, um die Neugeborenen zu beschützen."Ach, was würde ich dafür geben, wenn ich auch ein Schutzengel sein dürfte", seufzte er. "Aber ich habe noch nicht einmal Flügel!"
"Emanuel, komm zu mir!", rief Erzengel Gabriel. Er nahm ihn an die Hand und führte ihn zur himmlischen Kleiderkammer. Weiße Gewänder, Flügelpaare und Heiligenscheine wurden dort aufbewahrt.Gabriel suchte für ihn ein passendes Gewand, Flügelchen und einen Heiligenschein aus. Er half ihm beim Anziehen, steckte die Flügelchen fest und sagte:"So mein Kleiner, jetzt bist du ein Schutzengel!"Emanuel hüpfte vor lauter Freude im Kreis und fragte aufgeregt: "Wohin schickst du mich?"Gabriel zeigte in die Ferne. Am Himmel leuchtete ein wunderschöner Stern mit einem langen silbernen Schweif: "Folge immer diesem Stern, solange, bis er stehenbleibt. Dort wird heute Nacht ein neuer, großer König geboren! Er wird für alle Menschen der König des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung sein!"Ein König, dachte Emanuel und ihm wurde ganz bange: "Braucht ein großer König nicht auch einen großen Schutzengel?"Der alte Erzengel lächelte und drückte ihm sanft den Heiligenschein aufs Haupt:"Nein, nein! Ein kleiner König und ein kleiner Engel passen gut zusammen!"Wenig später kletterte Emanuel die Himmelsleiter hinab und folgte immer dem großen Stern.Ich werde auf meinen König gut aufpassen, dachte er. Wehe, wenn ihm einer etwas tut, dann verhau' ich ... Erschrocken hielt er inne.Ein richtiger Engel durfte so etwas nicht einmal denken.Hin und wieder schaute er zum Himmel. Er bemerkte, daß der Stern allmählich langsamer wurde. Erstaunt blickte er sich um. Nirgends sah er einen Palast, oder wenigstens ein großes vornehmes Haus?Er kam durch ein kleines Dorf.Die meisten Häuser waren alt und verfallen, in denen nur arme Leute wohnten.Neben einem Gasthof stand ein Stall; über ihm blieb der Stern stehen.Geduldig wartete er darauf, daß der Stern weiterwandern würde. Nichts geschah.Oh mein Gott, durchfuhr es ihn, ich bin dem falschen Stern gefolgt! Vielleicht habe ich mich verlaufen? Ratlos setzte er sich nieder.Da fiel ihm der kleine König ein, den er beschützen sollte.Emanuel war so traurig, daß er bitterlich weinte.Plötzlich fühlte er etwas Weiches an seinem Knie. Ein Schaf rieb sein Köpfchen daran. "Warum bist du so traurig, kleiner Engel?", fragte es."Ich habe mich verlaufen!", schluchzte er."Verlaufen?", blökte das Schaf verwundert.Er nickte. "Irgendwo wird ein neuer König geboren, und nun hat er keinen Schutzengel, weil ich den Palast nicht finden kann!"Er nahm den Zipfel seines Gewands und schneuzte sich."Im Stall wird auch ein Kind geboren! Aber das sind sehr arme Leute!" mähte das Schaf. "Sie kamen mit einem Esel aus einer fernen Stadt!"Emanuel sah sich um. Er entdeckte auch keinen anderen Engel.Er streichelte dem Schaf über das Köpfchen und murmelte: "Das arme Kind. Kein Schutzengelchen weit und breit!""Beschütze doch du das Kind!" schlug das Schaf vor. "Arme Leute haben es nicht leicht im Leben!"Er nickte. Das Schaf hatte recht. Er stand auf und ging in den Stall.Ein Ochse und ein Esel lagen im Stroh.Ein älterer Mann stand neben seiner junge Frau, die ihr Kind in die Krippe legte. Emanuel trat näher und sah sich das neugeborene Kind genauer an. Es war ein hübscher kleiner Junge.Plötzlich hörte er Räderknirschen, Hufgetrampel und Gewieher; dem folgten Fanfarenstöße und Herolde riefen: "Macht Platz für die Könige!"Prunkvoll geschmückte Pferde und Kamele hielten vor dem Stall.Drei Könige in kostbare Gewänder gehüllt, mit goldenen Kronen auf ihren Häuptern, betraten den ärmlichen Raum. Sie beglückwünschten die Eltern zur Geburt ihres Kindes, und überreichten Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es waren Geschenke für das Neugeborene.Sie knieten vor der Krippe nieder, und jeder König küßte dem kleinen Jungen das Händchen.Wenig später kamen Hirten. Als sie das Kind in der Krippe sahen, gaben sie ihm alles, was sie hatten: Brot und Käse, Früchte und Wein, dann knieten auch sie nieder.Ehrfurchtsvoll und staunend hatte Emanuel alles beobachtet.Sein kleiner Schützling mußte schon etwas Besonderes sein, wenn Könige wie Hirten gleichermaßen vor ihm niederknieten.Er beugte sich etwas vor, und das Kind lächelte ihn an.Ich habe mich doch nicht verlaufen, dachte der kleine Schutzengel überglücklich. Ich bin auch nicht dem falschen Stern gefolgt! Er ist der neue große König - der König des Glaubens, der Liebe und !der Hoffnung, und ich... ich darf ihn beschützen. 

              

                       

Der Kleine Engel und das Kind

Es war schon sehr spät als Gott zu dem kleinen Engel kam und sagte;

So heute ist dein erster Tag!

Mein erster Tag ? frage der kleine Engel, Ja dein erster Tag

als Schutzengel!

Du wirst heute Nacht zur Erde gesandt und hast die Aufgabe das Kind was nun geboren wird durchs Leben zubegleiten!

Aber wie soll ich das machen? fragte der kleine Engel aufgeregt.

Wird das Kind wissen das ich immer bei ihm bin?

Gott sah den kleinen Engel an und sagte mit ernstem Ton:

Wenn es immer offen und liebevoll durch sein Leben geht, wird es wissen das du immer bei ihm bist!

Der kleine Engel folgte aufgeregt seinen Weg zur Erde, dort angekommen sah er gerade noch wie die Hebamme das Kind in die Arme der Mutter legte und diese vor Freude weinte.

Der kleine Engel ging näher an das Kind heran und streichelte es sanft mit seinem Flüge.

das Baby lächelte und da wußte der kleine Engel; Er weiss das ich da bin das

fühle ich ganz sicher.

In den ersten Jahren da konnte sich der kleine Engel auch tatsächlich mit dem Kind unterhalten.

Sie sprachen über dieses und jenes und spielten auch viel miteinander.

Doch als das Kind älter wurde und heran wuchs vergass es immer mehr das ja auch noch der kleine Engel da war.

Dieses trübte den Kleinen Engel sehr und alle versuche das Kind wieder auf sich aufmerksam zu machen waren sehr schwer und glückten kaum.

Der kleine Engel fragte sich ob er etwas falsch gemacht hätte, mh er grübelte und grübelte lange nach und dann beschloss er Gott um Rat zu fragen.

Gott aber erklärte ihm: Nein du hast alles richtig gemacht, warst immer an seiner Seite und hast gewacht bei Tag und Nacht.

Nur leider ist es in der Menschenwlt oft so das wenn aus Kindern Erwachsene

werden, dann verlieren sie ihre nartürliche Gabe und vergessen das ihre Engel da seid.

Der Kleine Engel aber wollte nicht vergessen werden, zu schön waren die tollen Momente mit seinem Schützling und er beschloss,

So dann ist es nun meine Aufgabe ihn wieder an mich zu erinnern.

Es war an einem Sonntag, kurz vor Weihnachten.

Das Kind war alleine zuhause und wollte den Adventskranz anzünden.

Als plötzlich das getrocknete gezweig in Flammen auf ging.

Das Kind versuchte mit allen Mittel das Feuer zu löschen und doch es brande auf dem Tisch schon Lichterloh!

da, ja da war die Chance des Kleinen Engel, er schlug mit seinem Flügelchen so heftig aus, das die Flamme im Keim erstickte!

Das sah auch das Kind, es bemerkte einen Hauch und wurde sich aufeinmal der Nähe seines Engels bewusst!

Ja genau in diesem Moment war sich das Kind seinen Erinnerungen wieder sicher!

Es bedankte sich bei dem Kleinen Engel und bis zu seinem Lebensende waren die beiden dicke Freunde!

Wurde mir heute freundlichst zur Verfügung gestellt

von einen lieben Menschen aus dem Kleine Engel Forum!

02.10.06

                                                                                       

Es war einmal ein kleines Engelmädchen, das ganz traurig auf seinem Wölkchen saß und weinte - eine nach der anderen rutschte über die kleine süße Backe und tropfte auf Ihre Flügel. Da kam ein kleiner Engeljunge und legte beschützend seinen Flügel über sie und hauchte ihr ins Ohr: "Weine doch nicht, deine Flügel werden doch ganz nass!" Da schaute sie den kleinen Engeljungen mit ihren großen Augen an und sagte mit ihren süßen Lippen: "Ich fühle mich so allein. Ich will auch Liebe fühlen!"
"Liebe fühlen?" fragte der Engelsjunge, "Was meinst du damit?”
"Ich habe gehört, dass es so unendlich schön sein soll, wenn man eine Mama findet und dann bei ihr wachsen darf. Ich will auch die Wärme spüren, ich will auch das Mutterherz klopfen hören! Warum muss ich noch so lange warten? Ich will auch eine Mama finden!"
Der Engelsjunge sagte: "Du bist vielleicht eine Süße, das ist doch nicht so einfach! Wir werden nur geboren, wenn wir auserwählt sind, um zu lernen auf der Erde oder um unserer zukünftigen Mama oder Familie zu helfen, den richtigen Weg zu finden oder gemeinsam den Weg zu gehen. Solange mußt du warten, Gott entscheidet, ob du auf die Erde musst um zu lernen oder ob du deine Eltern hier im Paradies erst empfängst. Du suchst Dir deine Mama und deine Familie selber aus. Manche Engel suchen nur die Liebe, manche Engel haben schon soviel Liebe und wollen nur Liebe geben. Manche suchen Eltern, die eigentlich keine sind, da sie Probleme haben; jedoch wollen sie ihnen helfen. Manche suchen nur einen Platz zum wachsen, um bei anderen Eltern zu leben, da diese gesundheitlich nicht einen Wachstumsplatz geben können. Manche wissen genau, daß sie gar nicht angenommen werden, jedoch hoffen sie angenommen zu werden, denn sie können ersehen, daß die Mama versteckte Gefühle hat. Es ist sehr kompliziert, du kleines Engelmädchen ..."

"Warum dürfen dann manche von uns nur für kurze Zeit zu ihren Mamas?" fragte das kleine Engelmädchen.
"Das sind die kleinen Engelchen, die es vor lauter Sehnsucht gar nicht mehr aushalten. Aber das ist falsch! Sie müssen warten, jedoch lieben sie ihre Mama so sehr und stibitzen sich zu ihnen, um ihre Mama zu fühlen."
"Aber sie müssen ja dann so schnell wiederkommen!" sagte die Kleine zu ihrem Engelsjungen.
"Ja, das ist das Problem. Weißt du, kleines Engelein, sie weinen so wie du jetzt, voller Sehnsucht nach ihrer Mama und dann wollen sie sofort zu Ihr - ohne Freigabe - das bedeutet sie bleiben nur begrenzt, jedoch denken sie, ich muss jetzt zu meiner Mama und fliegen los. Sie kommen wieder mit einem hübschen Namen und bepackt voller Liebe - jedoch die Sehnsucht bleibt. Daher sind sie sehr oft bei Ihren Familien um bei Ihnen zu sein, um Ihren Platz zu genießen den die Eltern ihnen geben. Sie merken dann, wie traurig alle sind und fühlen den Schmerz den sie verursacht haben. Sie streichen Ihrer Mama über die weinende Backe und jede Träne verzückt sie auch, doch war der Preis sehr hoch, so früh zu gehen. Sie trösten sich damit, daß sie sich wiedersehen und sie lernen mit der Zeit auch einige aus der Familie kennen wenn diese auch ins Paradies kommen. Komm Kleine ich zeig Dir mal was!" Er nahm sie bei der Hand und sie gingen zu dem Schauraum.
"Wo sind wir hier?" fragte die Kleine.
"Das ist unser Fenster zur Welt, hier können wir alle Menschen dieser Erde sehen und die Mamas, die einen Platz Dir geben könnten, die haben einen gelben Stern über dem Kopf," sagte der Engelsjunge. Beide schauten ganz fasziniert auf die Welt und das kleine Engelchen träumte mit Ihren schönen, noch tränenbefeuchteten Augen, von ihrer Mama.

Auf einmal sah sie eine Frau, die ganz verzweifelt an einem Bettchen stand und ihr Baby umarmte und bitterlich weinte.
"Warum weint sie? Hat sie Schmerzen?"
"Ach du kleines Engelchen," sagte der kleine Jungenengel. Das ist mein Freund - er heißt jetzt Marvin. Er saß hier so wie wir und hat sich seine Mama ausgesucht. Jedoch das Schicksal war, daß er nur 6 Monate alt werden durfte und nun ist die Zeit herum. Er... - er kommt wieder zu uns."
"Aber warum? Er hat es doch so hübsch gehabt?" sagte die Kleine.
"Ja weißt Du, Gott hat sich irgendetwas dabei gedacht, was vielleicht erst einmal Traurig erscheint, jedoch eine Aufgabe für die Eltern ist. Manchmal lernen sie dadurch erst einmal was Liebe, Vermissen, Sehnsucht, Freude, Leid usw. bedeutet; manchmal lernen sie erst einmal das jeder Tag etwas besonderes ist oder sie gestalten ihr Leben neu. Wir verstehen es auch nicht so ganz, jedoch jeder Engel hat eine Aufgabe und Gott hat sich dabei etwas gedacht."
"Warst Du schon einmal auf der Erde? Oder warum bist du noch hier?" fragte die Kleine.
"Ich bin noch hier, da ich viel Kraft brauche für meine Mama, denn sie ist ein sehr trauriger Mensch, der viele Sachen macht, die falsch sind, und ich werde probieren ihr zu helfen, denn sie trinkt viel Alkohol und hat soviel trauriges erlebt. Ich will ihr helfen, daß sie ihr wahres "Ich" findet. Das ist sehr schwer, und da wir bei der Geburt unsere Engelzeit vergessen, so bleibe ich noch ein bißchen, damit meine Seele genügend Liebe empfängt von hier, damit ich genügend habe, um auf der Welt - auch wenn meine Mama sich nicht verändern kann, für später habe, um selbst einmal "Mein" Leben zu genießen und anderen ein guter Freund und Partner zu sein."
"Oh, was bist du für ein toller Engelsjunge. Das finde ich ja so toll, du bist so stark - ich aber nicht, das merke ich, ich hätte Angst." Traurig schaute sie zu Boden ...
"Ach du Dummerlein ... das ist doch nicht schlimm. Du musst nicht die Starke sein, wenn du merkst, dass du das nicht kannst. Du musst dir nur die Eltern dann suchen, wo du ... die Liebe fühlst ... die Sehnsucht ... nach Dir ... !"
"Hilfst Du mir?" fragte die Kleine und schaute sich um ... Hinter ihr standen unendlich viele Engelchen, die auch Eltern suchten ... die ihre Türen des Herzens für sie öffnen ... und auch viele starke Engelchens, die es sich zur Aufgabe machten, Eltern oder Mamas zu finden, denen sie helfen wollen ihren Alltag zu meistern, mit viel Liebe ... Auch, wenn es manchmal viele Schmerzen sein werden und die Seelen so manches mal bitter weinen ...

Das kleine Engelchen wollte unbedingt zu der Mama von Marvin, da Ihre Tränen ihr so ans Herz gingen ... Jedoch muss sie sich noch gedulden. Zwar steht die Türe offen, jedoch die Sehnsucht nach Marvin braucht noch Zeit und solange nimmt sie sich vor, Ihre Eltern von oben zu beobachten ... und das tut sie nun täglich ... Ab und zu mit Marvin, wenn er vorbeischaut, denn er ist auch sehr oft bei seinen Eltern. Jedoch wenn er bei Ihr ist, dann erzählt er Ihr von den schönen Erlebnissen dieser wunderschönen 6 Monate und der wunderschönen Zeit im Bauch. Jedoch ist er auch manchmal traurig, da er später nur ihr Schutzengel sein darf ... aber die Freude für seine Eltern über das kleine Mädchen, dass sie bekommen werden, ist auch für ihn wunderschön ...
Ja und der kleine Jungenengel, der beobachtet auch seine Mama und merkt, dass er langsam zu ihr gehen muss, da sie ganz vergisst was Lebensfreude heißt und wie wunderschön das Leben sein kann ... Aber er hat auch etwas Angst, Angst nicht Stark genug zu sein, denn die Aufgabe ist nicht leicht. Daher schaute er eines Abends ganz verträumt auf die Erde und auf einmal sagte jemand zu ihm ...nun ist es soweit,geh und zeige deiner Mama wie lieb du sie hast!

                                

Es war einmal ein Kind, das bereit war geboren zu werden.
Das Kind fragte Gott: "Sie sagen mir, dass Du mich morgen auf die Erde schicken wirst,
aber wie soll ich dort leben, wo ich doch so klein und hilflos bin?
Gott antwortete: "Von all den vielen Engeln suche ich einen für Dich aus.
Dein Engel wird auf Dich warten und auf Dich aufpassen."
Das Kind erkundigte sich weiter: "Aber sag, hier im Himmel brauche ich nichts zu tun,
außer singen und lachen, um fröhlich zu sein."
Gott sagte: "Dein Engel wird für Dich singen und auch für Dich lachen, jeden Tag.
Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen und sehr glücklich sein."
Wieder fragte das Kind: " Und wie werde ich in der Lage sein die Leute zu verstehen
wenn sie zu mir sprechen und ich die Sprache nicht kenne?"
Gott sagte: "Dein Engel wird Dir die schönsten und süßesten Worte sagen,
die Du jemals hören wirst, und mit viel Ruhe und Geduld wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen."
"Und was werde ich tun, wenn ich mit Dir reden möchte?"
Gott sagte: "Dein Engel wird Deine Hände aneinanderlegen und Dich lehren zu beten."
"Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt.
Wer wird mich beschützen?"
Gott sagte: "Dein Engel wird Dich verteidigen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert."
"Aber ich werde immer traurig sein, weil ich Dich niemals wieder sehe."
Gott sagte: "Dein Engel wird mit Dir über mich sprechen und Dir den Weg zeigen,
auf dem Du immer wieder zu mir zurückkommen kannst.
Dadurch werde ich immer in Deiner Nähe sein."
In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel,
aber man konnte schon Stimmen von der Erde hören und das Kind fragte schnell:
"Gott, bevor ich Dich jetzt verlasse, bitte sage mir den Namen meines Engel."
"Ihr Name ist nicht wichtig. Du wirst Sie einfach 'Mama' nennen."
Verfasser unbekannt

 


 



 
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