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  Kerzenrituale

 

 

Kerzenrituale für jedermann und für jedes Bedürfniss!

 

 

                                                                                                                                                  

 

 

 

 

 

 

Wichtige Bestandteile des Rituals:

Der Altar: Eine Tischplatte, üblicherweise rechteckig, beispielsweise ca. 80 x 150 cm groß (dies ist aber nicht zwingend), darüber eine Altardecke. Die Tischhöhe sollte in einem sinnvollen Verhältnis zu Ihrer Sitzhöhe stehen, je nachdem, ob Sie auf einem Stuhl oder auf dem Boden im Lotus- oder Schneidersitz sitzen.

Kerzenleuchter: nach Geschmack

Altarkerzen: Es sind stets zwei weiße Kerzen, die an der hinteren linken und der hinteren rechten Ecke des Altars plaziert werden.

Opferkerzen: Sie stehen im Zentrum des Altars. Die verwendete Farbe sollte in Analogie zum Ziel des Rituals stehen. Nutzen Sie eigene Farb-Assoziationen oder Erkenntnisse über Farbbedeutung- en, falls Ihnen solche bekannt sind. Die für mich wichtigsten Bedeutungen (in aller Kürze) sind:

  • rot: Energiezuwachs, Durchsetzung, Sexualität
  • orange: Selbstvertrauen, Lebensfreude, Erfolg
  • gelb: Gemütsaufhellung, geistige Klarheit, Kommunikation
  • grün: Erneuerung, materieller Gewinn, Heilung
  • blau: Weite, Persönlichkeitswachstum, Besänftigung von Leidenschaften
  • violett: Spirituelle Suche, Erleuchtung, Grenzüberschreitung
  • schwarz: Würde, Ernst, Bewältigung von Schattenaspekten
  • weiß: Reinigung, innerer Friede, Gnade

Duftlampe/Duftöle/Weihrauch: Der Duft sollte den "Charakter" bzw. das Thema des Rituals unterstreichen.

Musik: Auch hier gilt: die Stimmung der Musik sollte zum Thema passen. Im Zweifelsfall lieber gar keine oder meditative Entspannungsmusik verwenden.

Text: Verfassen Sie einen Text, der das Anliegen, das Sie mit Ihrem Ritual verfolgen, präzise und emotional ansprechend verarbeitet. Berücksichtigen Sie dabei die Grundregeln der Autosuggestion:

  • Keine Verneinungen (z.B. nicht: "ich bin nicht mehr schüchtern")
  • Klare, knappe Aussagen. Kein Schwafeln, keine einschränkenden Floskeln.
  • Gefühlssprache, die auf das Unbewusste eindrucksvoll wirkt
  • Sprechen Sie in der Gegenwart (nicht: "Ich werde reich sein")

Symbolische Gegenstände: Plazieren Sie in harmonischer Anordnung an beliebiger Stelle auf dem Altar Gegenstände, die für Sie persönlich von symbolischer Bedeutung sind. Beispiele: Bilder von Vorbildern oder Menschen, für die Sie im Ritual bitten, Religiöse Symbole (Kreuz, Yin/Yang-Zeichen oder "Om"-Symbol), Kunstgegenstände (Bilder, Vasen, Statuen), Edelsteine, Blumen, Weihrauchgefäße, Pyramiden, Glocken, Kristallkugeln usw.

Beleuchtung: Nicht zu hell, eher schummrig, aber hell genug, um bei Kerzenlicht noch den Text verlesen zu können.

Kleidung: Ihrem Geschmack entsprechend können Sie sowohl ein pompöses rituelles Gewand anlegen als auch schlicht in Jeans und T-Shirt dasitzen. Wichtig ist vor allem die Bequemlichkeit. Nichts darf Sie von Meditation und Konzentration abhalten.

Zeitpunkt: Die Lehre vom richtigen Zeitpunkt ist eine eigene Wissenschaft, die in dem Buch "Lichtvolle Magie mit Kerzen" ausführlich dargestellt wird.

Grundregeln für erste "Proberituale": Veranstalten Sie das Ritual bei zunehmendem Mond, wenn Sie ein Projekt verfolgen, bei dem es um Zuwachs, Vermehrung geht. Bei abnehmendem Mond, wenn es Ihnen um Verminderung einer unerwünschten Eigenschaft, eines schädlichen Einflusses geht. Niemals bei Neumond!
Besser geeignet sind generell die Abendstunden, weil Sie die Bedeutung der Kerze als "Licht in der Dunkelheit" unterstreichen, und weil sich das kollektive "Zur-Ruhe-Kommen" der meisten Menschen am Abend positiv auf Ihre Konzentrationsfähigkeit auswirkt.Ideal ist die Stunde zwischen 21 und 22 Uhr.

Wiederholungen des Rituals: Auch hier gibt es traditionelle Regeln. Wiederholen Sie vorläufig nach Ihrem intuitiven Bedürfnis oder mindestens so lange, bis sich Erfolge einstellen.

Ein Musterritual

Nach diesen vorbereitenden Bemerkungen der "klassische" Verlauf eines gelungenen Rituals an einem Beispiel. Das Thema "materiellen Wohlstand" anziehen" dürfte für nicht wenige Leser von Interesse sein. Ich warne jedoch vor unrealistischen Erwartungen: Sie werden in der halben Stunde, die das Ritual dauert, kein völlig neuer Mensch werden; ebensowenig werden sich die "Kräfte des Kosmos" dazu hergeben, für einen gänzlich passiven und inaktiven Menschen den "Gratislieferanten von Wundern" zu spielen. Nur beharrliche Wiederholung und Ausrichtung aller bewussten und unbewussten Kräfte auf ein Ziel hin können - ergänzt durch entsprechende praktische Schritte im Alltagsleben - zum Erfolg führen:
Die Ausgangssituation: Eine junge Frau, die wir Reinhild nennen wollen, leidet unter chronischem Geldmangel. Als Freiberuflerin muss sie um das Bestreiten der notwendigsten Dinge ihres Lebensunterhalts oft bangen. Sie sehnt nichts dringlicher herbei als ein Gefühl von finanzieller Sicherheit, Großzügigkeit und Fülle. Manchmal hat sie das Gefühl, ein unbewusstes inneres Programm würde sie daran hindern, den großen Durchbruch zu erzielen und mehr finanzielle Freiheit zu erreichen.

Der ideale Ritual-Zeitpunkt
Eine "Jupiterstunde" an einem "Jupitertag", also Donnerstag zwischen 21 und 22 Uhr bei zunehmendem Mond (Anmerkung der Redaktion: Näheres zur Stundenqualität enthält das Buch "Lichtvolle Magie mit Kerzen").
Die rituelle Ausstattung: 2 weiße Altarkerzen, 5 grüne Opferkerzen, spirituelle Musik mit frischer, ermutigender Ausstrahlung, Duftöle: Rosmarin und Zitrone in der Duftlampe, Blumenstock: Blau-grüne Hortensien, Foto von Bill Gates (reichster Mann der Welt) als Vorbild. Selbstverfasster Text mit folgendem Grundtenor: All meine Sinne und all meine bewussten und unbewussten Kräfte sind auf das eine Ziel hin ausgerichtet: Materieller Gewinn fließt mir von allen Seiten zu. Ich erkenne und nutze jede sich bietende Gelegenheit, um auf ehrliche Weise zu Geld zu kommen.

Verlauf des Rituals

  • Vorbereitung: Duftbad zum Zweck der Reinigung (Abstreifen von Alltags-Schwingungen).
  • Ab ca. 20.30 Uhr Freiräumen der Meditationsecke und Aufbau des Altars. Anlegen bequemer Kleidung. Vorbereiten des Sitzkissens, der Musik, der Streichhölzer und aller notwendigen Accessoires.
  • 21.00: Anzünden der Altar- und Opferkerzen sowie der Duftlampe, beginnend mit der linken oberen Altarkerze, dann im Uhrzeigersinn fortfahrend.
  • 21.02: Meditation: Versuch, Körper und Geist vollkommen zu entspannen und den Alltagsstreß loszulassen. Nach Möglichkeit Gedankenstille herstellen. Vorzugsweise in aufrechter Sitzhaltung.
  • 21.12: Volle Konzentration auf das Ziel des Rituals (Reinhild stellt sich bildlich und mit allen Sinnen vor, wie sie auf der Bank eine große Summe Geld abholt. Nach einem "Szenenwechsel" befindet sie sich in ihrem Urlaubsparadies bei einem schicken Essen mit ihrem Freund)
  • 21.22: Verlesen des rituellen Textes mit lauter, klarer Stimme
  • 21. 27: Schlussentspannung. Sie lässt das Ritual "ausklingen" und verlöscht anschließend die Kerzen - diesmal im umgekehrten Uhrzeigersinn.

Dauer des Ganzen: ca. eine halbe Stunde, die allerdings je nach individuellem Bedürfnis variiert werden kann. Nach diesem "Strickmuster" können Sie zu Hause Rituale zu ganz verschiedenen Themen abhalten.

Ein paar Beispiele als Anregung:
Verständnis für andere entwickeln, Glück anziehen, Mehr innere Kraft entwickeln, Erfolg anziehen, Gesundheit stärken, Depressionen überwinden, Schlechte Gewohnheiten ablegen....
Und - bei aller Spiritualität und bei aller Mystik: Achten Sie auf die Regeln des Brandschutzes.


 
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